London

Blog aus Ealing!

3/24/2006

"temporary not available"

Ein Monat Urlaub in Köln - danach gehts wieder ab nach London; um das Semester dort schnell zu beenden... Ich sitze also vorerst das letzte mal in der uni, heute nacht geht es ab nach hause, so dass ich morgen ab 12 Uhr mittag wieder in meinen eigenen vier Waenden in Koelle sitzen werde. Dann heisst es erst mal Block (ohne g) - veranstaltung in der Koelner Uni und viel arbeiten und Geld verdienen... Am 24. april (mein Geburtstag) geht es wieder zurueck nach London, um hier alle Pruefungungen abzuschliessen.
War lustig hier, freu mich aber auch schon wieder auf Koeln.

CU

Weitere Fotos

3/22/2006

A lie has no legs.


  • Hindsight is 20/20. (Hinterher ist man immer klüger)
  • It takes two to tango. (Dazu gehören immer zwei.)
  • It's the last straw that breaks the camel's back (Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt)
  • Nothing ventured, nothing gained. (Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.)
  • That's the way the cookie crumbles. (So läuft der Hase.)
  • Use your head to save your feet. (Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.)

3/21/2006

Ende oder Anfang eines harten Tages...

Man muss hier zwangsläufig seinen Bierkonsum steigern - Mann muss sich ja den Gegebenheiten anpassen. Im Uni-eigenen Pub gibt es bereits ab 9 Uhr morgens Alkoholausschank. Hier kommt man lustiger weise auch nur mit seiner Magnetkarte rein... Aber hauptsache Saufen in der Uni - tzzzz die Engländer eben - man kann sie nur lieb haben.


"Beste" TV-Serie in London: http://www.bbc.co.uk/apprentice/ kann man sich als Livestream online anschauen - (zum Glück - dann verpasse ich nix, wenn ich in Köln bin). Das Format kennen bestimmt noch einige aus Köln - wobei es hier tatsächlich lustig ist, und auch nicht abgesetzt wird.

3/19/2006

Sommer in London!

Was macht ein Englaender beim ersten Sonnenschein im Jahr? Ganz klar, wenn er ein Cabrio hat, "faehrt er offen" und grinst bloed. Wenn er keins hat, geht er der selben sinnvollen Taetigkeit nach wie ein bekloppter Koelner: Endlich mal wieder so richtig ausgiebig shoppen gehen. Ab 10 Uhr Morgens ist es dann auch voellig ok im Pub die ersten drei Bierchen zu leeren. Wie gesagt, alles wie in Koeln. Aber England waere nicht England, wenn die nicht noch eins draufsetzen wuerden: Ein echter Brite ist hart genug bei 9 Grad mit kurzer Hose und T-Shirt rumzulaufen... Ein lustiges Bild, wenn in der Tube neben einem sommerlich gekleideten und fröhlich lachenden Inselbewohner ein frierender Chinese mit dicker Winterjacke sitzt.

Genug sinnloses Zeug geschrieben, ich mach mich denn auch mal rauss in die Sonne.

3/18/2006

da juckt es in den Fingern

Sitz hier grad in der Uni, weil mein Notebook streikt und hab mal weiter recherchiert – und wuerde sagen: man sieht sich dann in zwei Jahren auf dem Englischen Arbeitsmarkt wieder. Nun, wenn es noch anstaendige Jobs in Koeln gibt, denk ich noch mal drueber nach, aber ich muss sagen, die Verlockung hier zu arbeiten ist gross! Mit 2-3 Jahren Berufsserfahrung und einem anstaendigen Buisiness-English geht es hier mit 27tsd Pfund im Jahr los. Puhhh. Erfreulich duerfte zudem zu hoeren sein, dass man hier einen einheitlichen Steuersatz hat. Und wie gesagt: es gibt zumindest Jobs.

Ich werd weiter am Ball bleiben, da ich ja auch noch ein Assignment ueber das Berufsbild Online-Editor machen muss. . .

Hier mal zwei Beispiele fuer einen “Online-Editor” in London.

London / 25-30.000 Pfund / normal bis hohe Anforderungen

London / 36-45.000 Pfund / Etwas anspruchsvoller aber immer noch Online-Editor

Beispielrechnung bei Verdienst 25.000 Pfund Brutto - nach Steuern (link)- 18,615.38 Pfund Netto - das sind: 27 357.81 EURO (link) im Jahr Netto. Bei den folgenden Max.-Werten: Nach Miete: 7000,- Pfund im Jahr + Nahrung 3000,- Pfund im Jahr + 5000 Pfund sonstige Kosten wie Tube oder Versicherungen - bleibt immer noch einiges fuer nen schoenen Urlaub uebrig. Bei einem spitzen Verdienst von 45.ooo Pfund bleiben netto noch 46.000 Euro im Jahr (nur um einmal in der Theorie voellig abzuheben :) .


3/12/2006

Studieren in London ist super, arbeiten noch viel besser!

In der Uni hab ich inzwischen Englisch-Einzelunterricht. Jeder Student kann sich zudem in täglichen "Drop-in-Sessions" bei allen Angelegenheiten helfen lassen. Wer gestresst ist oder Kopfschmerzen verspürt,lässt sich von der Campus-nurse eine Akkupunkturbehandlung machen. Alles Easy... Aber was ist nach dem Studium?

Die Lebenshaltungskosten sind ja bekanntlich hoch, nun dafür verdient ein Berufseinsteiger auch locker ein drittel mehr als in Deutschland. Und dann kommt der erste Volltreffer: hier ist es nicht ungewöhnlich, dass man zwei Jahre nach dem Studium schon zum Manager oder Teamleader befördert wird.
Nach dem man dann hier ganz easy ein oder zwei Jahre gearbeitet hat und jeden Abend einen Manhattan mit seinen Kollegen schlürfen war - schaut man dann mal auf dem Arbeitsmarkt in good old Germany vorbei, vielleicht gibt es dann "dort" wie auch hier endlich funktionierende Arbeitsvermittlungsagenturen, und vielleicht sogar auch Jobs?! Mit oder ohne Agentur - nach ein paar Jahren arbeiten in London wird man in Deutschland sehr sicher mit offenen Armen empfangen.

Nachtrag: hab vor ein paar Tagen eine Mail von einer Kommilitonin bekommen – sie kommt auch nach London für ein Praxissemester - verdienst 2000 Pfund (brutto) - und das für ein Praktikum...
In London einen guten Job zu bekommen ist die Regel und nicht die Ausnahme!

* Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich einfach so hier bleibe ist wieder einmal gestiegen.


Links:

visitlondon
londonleben.co.uk

3/06/2006

Wozu Englisch ?

Klicken - und Video schauen.
thanx @ Harry.

3/03/2006

NEU: Der Bilderblogg

LONDON33 B.


Dank des Progamms: "hello von Picasa" - ist es easy möglich, schnell viele Bilder zu bloggen. Dann werd ich das mal tun. . .

3/01/2006

"Alles easy und entspannt"

Heute: Mein erster „Ving Tsun Kurs": mit einem krassen Armee-Trainer der uns ordentlich schwitzen laesst. Morgen: Studenten Fitness-Studio (Bierbauch los werden). Zwischendurch: viel (zu viel) Guinness getrunken, da es immer wieder studentische Saufgelage gibt. (Merke: Finnen kennen die Wirkung von Alkohol schon gar nicht mehr).
Nebenbei quillt meine Brieftasche über mit diversen Mitglieds-, Metro- und Security-Cards: Zum Glück, möchte man fast sagen, dass meine Kreditkarte ihren Platz in meiner Geldbörse verloren hat, da sie nur noch "CODE 5 - Card DECLINED*" erzeugt. *Ohne weiteren Kommentar

Highlights des Tages:
Erstes Paket aus Köln! Und was war drin? Eines jeden Deutschen liebste Nahrung: Gutes, schmackhaftes Volkorn Brot ©. Danke Micha, die erste Hälfte ist schon weg. Ausserdem ab sofort: Entspannt auspennen! Dank einer Raumverlegung fangen alle meine Kurse an der Uni erst nach 10 Uhr an.

Frage des Tages:
„Was bewegt einen Koelner dazu für immer nach London zu ziehen?“ Ich denke dabei an drei Freunde/Bekannte, die schon ein paar Jahre in London leben. Alle drei aus Köln! Alle drei wollen hier nicht mehr weg! Trotz Terror, nicht geringer Kriminalität und zu viel Junkfood!!! Woran es wohl liegen mag? Dem wird nachgegangen... Vielleicht will ich das dann bald auch?! ;) Immerhin, studieren kann man hier mindestens genau so gut wie in Koeln.

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